Marktausblick | 2. Quartal 2022
Wir tragen dem Konflikt in der Ukraine Rechnung und reduzieren das globale Weltwirtschaftswachstum auf 3.5%.
Die tragische Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine belastet die Märkte und die Stimmungslage bei den Anlegern. Weder Dauer noch die weitere Entwicklung sind abschätzbar.
Gesichert als Konsequenz aus dem Konflikt müssen wir mit einem zusätzlichen Inflationsschub rechnen, der vor allem Europa treffen wird. Auch der Konsum wird darunter leiden.
Quartals-/Jahresausweise der Unternehmen fallen weiterhin überwiegend erfreulich aus. Inflationssorgen werden zunehmend hervorgehoben.
Die Die US-Zinskurve ist mittlerweile sehr flach, in einigen Abschnitten sogar invertiert. Die Kreditaufschläge bei Unternehmensanleihen haben sich seit Jahresbeginn deutlich ausgeweitet.
Die Aktienmärkte sind durch Zinsängste und den Krieg in der Ukraine verunsichert.
US-Dollar und Schweizer Franken fungieren als «sichere Häfen».
Bei den Rohstoffnotierungen sind teils deutliche Preissteigerungen zu verzeichnen.