2. Quartal 2023

Weniger Aktien, mehr Gold und Vorsicht bei Künstlicher Intelligenz. Das sind nach Ansicht der unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz die wichtigsten Trends für die nächsten drei Monate.
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Weniger Aktien, mehr Gold und Vorsicht bei Künstlicher Intelligenz. Das sind nach Ansicht der unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz die wichtigsten Trends für die nächsten drei Monate.
Die Notenbanken befinden sich weiterhin mehrheitlich im Zinserhöhungszyklus. Kurzfristige Unterbrüche oder leichte Lockerungen der Geldpolitik in einzelnen Fällen wurden zeitnah wieder rückgängig gemacht. Liquidität und Geldmengen werden offiziell reduziert. Kurzfristiges Gegensteuer durch die Notenbanken zur Bekämpfung von Krisenherden sollten nicht überbewertet werden.
Die straffere Geldpolitik beginnt sich zunehmend auf den Konsumenten und die Konjunktur auszuwirken.
Spürbar sinkende Teuerungsraten nehmen den Druck von den Währungshütern. Der Gipfel im Zinserhöhungszyklus dürfte in der zweiten Jahreshälfte erreicht werden.
Die Renditen der wichtigsten Staatsanleihenmärkte scheinen in der Sommerruhe zu verharren. Die Volatilität ist deutlich zurückgekommen.
Die Entwicklung an den Aktienmärkten erinnert zunehmend an die Technologieblase von 1999/2000. Wir bleiben in unserer Positionierung vorsichtig und in der Aktienquote neutral gewichtet.
In den Währungen ist im Grossen und Ganzen eine Seitwärtsbewegung erkennbar. Die Nachfrage nach Franken hält an.
Der Preisanstieg im Gold seit Jahresbeginn konsolidiert.
Im neuesten Aquila Fokus thematisiert Nicolas Peter, Leiter Banking & Investments, die Ereignisse der letzten Wochen und erläutert wie wir Risiko in unseren Portfolios reduziert haben.
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Während einzelne unabhängige Vermögensverwalter von Kurschancen sprechen, neigt die Mehrheit der befragten eher zu eingetrübten Prognosen. Mehr als 50 Prozent der External Asset Managers denken zudem, dass die auf Künstlicher Intelligenz beruhende Text-Software völlig überschätzt werde.
Die in Schwierigkeiten geratenen US-Regionalbanken und die Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS verunsichern die Marktteilnehmer. Der Abschreiber der AT1-Papiere durch die CS führte zu einem empfindlichen Kursrückgang der Anlagekategorie.
Lediglich der Vertrauensverlust führte zur Schieflage der grundsätzlich solide finanzierten Unternehmen. Staaten und Notenbanken sind bemüht das Vertrauen wieder herzustellen.
Negative Auswirkungen auf die weiterhin robuste Konjunktur können nicht ausgeschlossen werden. Unternehmen und Konsumenten drohen zurückhaltender zu werden.
Die Geldpolitik der Notenbanken rückt noch stärker in den Fokus.
Aufgrund der Unsicherheiten in Zusammenhang mit dem US-Bankensektor suchten Anleger sichere Häfen. Dazu gehörten die Staatsanleihen der wichtigsten Wirtschafsräume aber auch Gold, welches zeitweise bei über $2’000 pro Unze handelte.
Die Aktienmärkte zeigen sich widerstandsfähig, wir bleiben in unserer Einschätzung trotzdem weiterhin vorsichtig und in der Aktienquote neutral positioniert.
In den FX-Märkten sind die Bewegungen trotz Stress im Finanzsystem relativ gering.
Eventreiche und aus Sicht der Anleger erneut auch nervenaufreibende Tage und Wochen liegen hinter uns. Nicolas Peter, Leiter Banking & Investments, erläutert die Geschehnisse im neusten Aquila Fokus.
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Nach Silvergate ist SVB als 16. grösste Bank in den USA das nächste Finanzunternehmen, das letzte Woche in Schieflage geraten ist. Die im Silicon Valley domizilierte Bank ist vor allem auch Bindeglied zwischen Risikokapitalgebern und Startups. Das Institut ist seit der Liquiditätsschwemme im Rahmen der Pandemie-Bewältigung stark gewachsen. Ein Teil des Kapitals wurde in ausfallsichere langfristige US-Staatsanleihen investiert, die in den letzten Jahren zwar einen tiefen, aber sicheren Zinsertrag abwarfen. Durch die straffere Geldpolitik der Fed zur Bekämpfung der Inflation sind die Renditen dieser Anleihen gestiegen und entsprechend der Wert deutlich gesunken. Damit dies in der Bilanz nicht als Kursverlust ausgewiesen werden muss, kann ein Bankinstitut seine Anleihen zum Nominalwert bilanzieren. In der Regel werden die Anleihen bis zum Verfall gehalten und entsprechend zu 100% zurückbezahlt.
Die Finanzmärkte starten fulminant ins neue Jahr, aber ist diese Entwicklung auch gerechtfertigt? Nicolas Peter, Leiter Banking & Investments, gibt Antworten. Dies und weiteres im neusten Aquila Fokus.
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Die durch die Pandemie bedingten Lieferengpässe und schliesslich der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine haben die Inflation auf 40-jährige Höchststände getrieben. Mit Ausnahme von Energie- und Agrarrohstoffen haben praktisch alle Anlageklassen Kursverluste verzeichnet und für gemischte Mandate zu einer der schlechtesten Wertentwicklung in der Geschichte geführt. Kurserholungen auf Aktienindizes dauerten meist nur ein paar Wochen und waren durch kurzfristig fallende Zinsen begründet, die wiederum auf der Hoffnung auf eine Lockerung der Geldpolitik der Notenbanken basierte. Der Fokus der Marktteilnehmer wird auch 2023 auf der weiteren Entwicklung der Inflation und der Zinserhöhungen der Notenbanken liegen. Kurzfristig kann die Spitze in der Inflation überschritten sein. Allerdings dürfte sie auf absehbare Zeit aber kaum auf die Zielgrösse von 2% zurückkehren und die Märkte weiter in Atem halten.
Die unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz sind schwierigen Zeiten ausgesetzt. Ihre Portfolios zeigen marktbedingt zum Teil hohe Einbussen. Gleichzeitig geht ein Grossteil der Akteure von einem weiteren Inflationsschub aus. Was sind jetzt die empfehlenswertesten Anlageklassen?
Zentralbanken erhöhen die Leitzinsen zur Inflationsbekämpfung und werden dies auch im kommenden Jahr fortsetzen. Zusätzlich werden auch die Bilanzsummen reduziert.
Wir erwarten eine schwindende Wachstumsdynamik, die in einigen Ländern zu einer Rezession führen wird, was schliesslich den Notenbanken ermöglicht, ihre Geldpolitik in der zweiten Jahreshälfte dosiert zu lockern.
Für die weitere Entwicklung über die kommenden Monate ist eine der zentralen Fragen, ob die Gewinnerwartungen auch im kommenden Jahr erfüllt werden können oder diese revidiert werden.
Die Inversion der US-Zinskurve deutet auf eine sich anbahnende Rezession hin.
Aktien sind nach restriktiven Zentralbanksignalen erneut unter Druck geraten.
Für die weitere Entwicklung über die kommenden Monate ist eine der zentralen Fragen, ob die Gewinnerwartungen auch im kommenden Jahr erfüllt werden können oder diese revidiert werden.
Der Aufschwung des US-Dollar ist zum Erliegen gekommen. Gold zeigt eine beeindruckende Performance.
In der Weihnachtsausgabe des Aquila Fokus wagt Nicolas Peter, Leiter Investments und Banking, einen Ausblick ins neue Jahr.
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