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Marktkorrektur

11. Oktober 2018

Ausverkauf an den Börsen

 

Wir empfehlen, nicht in Panik zu verfallen. Auf der anderen Seite halten wir es für gezielte Aufstockungen der Aktienquote für noch zu früh. Wir behalten unser Aktienuntergewicht noch bei, um gegebenenfalls eine Aufstockung zu erwägen

In den letzten Tagen kam es zu teilweise heftigen Markteinbrüchen. Besonders hart traf es die Technologieaktien: der NASDAQ verlor diesen Mittwoch 4.1%.

Ein Hauptgrund für diese Kurseinbrüche liegt im Zinsanstieg der Staatsanleihen, insbesondere der US-Staatsanleihen. Die Verzinsung von 10-jährigen Anleihen stieg um rund 40 Basispunkte auf rund 3.2% an.

Da mit höheren Zinsen die Attraktivität von Anleihen gegenüber Aktien steigt, belastete diese Entwicklung die Aktienmärkte weltweit. Der chinesisch-amerikanische Handelskrieg kam als zusätzlicher Belastungsfaktor hinzu.

Wie empfehlen, nicht in Panik zu verfallen. Das Wirtschaftswachstum und das Gewinnwachstum sind weiterhin sehr hoch, insbesondere in den USA. Der IWF erwartet immer noch ein Weltwirtschaftswachstum von rund 3.7%.

Die Börsenhausse in den USA (nicht in Europa und den Schwellenländern) hält mit rund 10 Jahren schon lange an. Deshalb sind Marktkorrekturen dieses Ausmasses für die spätzyklische Aufschwungphase normal.

Für eine Erhöhung der Aktienquote von Untergewichten auf Übergewichten halten wir es noch für zu früh.

Wir empfehlen bei Aktienanlagen ein starkes Augenmerk auf die Kreditwürdigkeit der Firmen zu legen und Mittel von hoch bewerteten Technologieaktien in defensivere Sektoren, wie die Pharmaindustrie, zu verlagern.

 


Kontakt: Thomas Härter, CIO, Investment Office
Telefon: +41 58 680 60 44


Disclaimer: Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und Ansichten beruhen auf Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Dennoch können wir weder für die Zuverlässigkeit noch für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser Quellen garantieren. Diese Informationen und Ansichten begründen weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Anlageinstrumenten oder zur Tätigung sonstiger Transaktionen. Interessierten Investoren empfehlen wir dringend, ihren persönlichen Anlageberater zu konsultieren, bevor sie auf der Basis dieses Dokumentes Entscheidungen fällen, damit persönliche Anlageziele, finanzielle Situation, individuelle Bedürfnisse und Risikoprofil sowie weitere Informationen im Rahmen einer umfassenden Beratung gebührend berücksichtigt werden können.

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Rückblick 2023 – Ausblick 2024

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Im Jahr 2023 rückten zahlreiche geopolitische Risiken in den Vordergrund, ergänzt durch Zinserhöhungen der Notenbanken im Kampf gegen die Inflation. Der Konflikt in der Ukraine dauert bald zwei Jahre. Zusätzlich hat sich die Situation im Nahen Osten verschärft, insbesondere zwischen Israel und der Hamas. Eine Eskalation des Konflikts auf benachbarte arabische Länder konnte bislang verhindert werden. Zudem zeigen sich wirtschaftliche Schwächen bei zwei wichtigen Handelspartnern der Schweiz: China und Deutschland. Diese Entwicklungen führen zu einem Mangel an wichtigen Impulsen aus der Aussenwirtschaft. Geopolitische Themen werden auch im kommenden Jahr eine wichtige Rolle spielen. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass die Auswirkungen solcher Ereignisse auf die globalen Finanzmärkte oft nur von kurzer Dauer sind.

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